Dienstag, 12. Juli 2016

Infrarot vs. Finnische Sauna





Um die schönen Dinge im Leben genießen zu können braucht man zuerst mal vor allem eines: seine Gesundheit. Deshalb interessiere ich mich ja nicht nur für mein Haus und meinen Garten, sondern auch für mein eigentliches und allererstes Haus und wie ich es pflegen kann: meinen Körper. Ich achte dabei natürlich auf meine Ernährung und darauf, dass ich viel Frisches und Gesundes zu mir nehme. Dies ist die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite gehe ich wann immer ich einen grünen Korridor finde, joggen, Schwimmen oder ins Fitnessstudio. Außerdem gehe ich auch von Zeit zu Zeit – und natürlich insbesondere im Winter – gerne in die Sauna, um die ganzen Toxine, die wir ja mit der Zeit ansammeln, mal wieder loszuwerden. Ich habe auch, damit das ganze Unterfangen leichter und auch günstiger wird, immer wieder davon geträumt, mir eine Sauna für Zuhause zu leisten. Dabei sind die klassischen finnischen Saunen, wie wir sie für das Eigenheim kennen, aber immer noch relativ teuer. Neulich habe ich hingegen aber von einer neuen Art von Saune gelesen, die ich sehr interessant und attraktiv fand und die im Vergleich zur finnischen Sauna wohl relativ viele Vorteile mit sich bringt: Die Infrarotsauna. Die möchte ich heute hier vorstellen und jedem empfehlen, der sich gerade überlegt vielleicht zusätzlich zur ohnehin schon gesunden Ernährung und der sportlichen Betätigung noch etwas für sich zu tun. Besonders in der langen und dunklen Winterzeit, in der man noch mehr zu Erkältung und Depressionen neigt, als zu anderen Jahreszeiten, ist eine Sauna wohl ein echtes Juwel. Die Infrarotsauna wird oft auch Infrarotkabine genannt und es deutet hiermit schon viel darauf hin, dass sie neben den anderen vielen Vorteilen außerdem auch um einiges Platz sparender sein kann, als ihre großen Brüder und Schwestern, die unterschiedlichen Modelle der finnischen Sauna. Eine Infrarotsauna kann man sich genauso wie eine herkömmliche Saunakabine – nur Platz- und Energiesparender – ins Haus stellen. Man benötigt dafür ausreichend Platz – aber wie gesagt immer noch nicht so viel wie für eine finnische Sauna. Schon ab einen Meter fünfzig im Quadrat kann man sich eine Infrarotsauna einrichten. Die Infrarotsauna kann man sogar „mobil“ installieren, indem man sich einfach die entsprechenden Heizstrahler im Badezimmer anbringt. Dies ist zwar nicht die angenehmste und schönste Variante, aber für s Erste sollte das mal ausreichen, um auszuprobieren ob das Ganze überhaupt etwas für einen ist. Was aber eigentlich noch viel grandioser ist, ist das man sich die Infrarotsauna auch in den Garten stellen kann. Dies schien mir die tollste Variante. Mittlerweile gibt es unzählige Modelle für Outdoor-Infrarotsaunen. Manche davon haben Ähnlichkeit mit kleinen Gartenhäusern und andere wiederum sehen aus wie Fässer. Über Suchmaschinen im Netz bekommt man einen ganz guten Überblick über die verschiedenen Modelle. Jeder muss sich bei der Auswahl der passenden Infrarotsauna an seinem eigenen Geschmack orientieren. Der Preis spielt bei der Wahl natürlich auch oft eine Rolle und auch hier haben Käufer die unterschiedlichsten Optionen. Insgesamt gilt aber, dass die Infrarotsauna günstiger in der Anschaffung ist als die herkömmliche finnische Sauna. Für den Preisvergleich eignen sich besonders die üblichen Suchmaschinen und Marktplaetze im Internet, wie zum Beispiel Amazon oder Ebay. Am effektivsten ist aber meiner Meinung nach trotz allem immer noch eine Metasuchseite wie gebraucht-kaufen. Gibt man hier den Suchbegriff „Infrarotkabine“ ein, erhält man folgende preisgünstige Ergebnisse: http://www.gebraucht-kaufen.at/infrarotkabine

Selbst wenn der gesuchte Artikel gerade nich im Angebot ist, kann man sich einen Suchalarm einrichten durch den einem email Benachrichtigungen zugesendet werden, die vermelden, wenn der gesuchte Artikel verfügbar ist. Die Suche und die Investition in eine Infrarotsauna lohnen sich meiner Meinung nach in jedem Fall. Es wird bei der Infrarotsauna im Vergleich zur normalen Sauna oft argumentiert, dass die Infrarotstrahlen viel tiefer in die Haut eindringen als dies bei der finnischen Sauna der Fall ist. Man schwitzt dadurch schon bei viel niedrigeren Temperaturen. Ergo ist die Infrarotsauna auch nicht so anstrengend wie die finnische Sauna. Neben der Besonderheit, dass man schon bei Temperaturen von 40 bis 60 Grad schwitzt die eine weitere Besonderheit der Infrarotsauna, dass sich die Gifte, die sich im Körper mit der Zeit angelagert haben, mit der Infrarotstrahlung viel leichter lösen, als mit anderen Methoden. Manche Ärzte tun zwar die Detox- Argumente der Infrarotsauna als Humbug ab, ich bin aber der Meinung, dass ich den positiven Effekt merke. Was aber für beide Arten von Sauna gilt ist, dass das Immunsystem durch regelmäßiges Saunen stark angeregt wird und eventuelle Schmerzen auch stark gelindert werden können. Die Infrarotsauna wurde zwar erst vor einigen Jahren in Japan entwickelt und die finnische dagegen schon vor Jahrhunderten in Finnland, aber dennoch scheint die Infrarotmethode sich gut gegen die traditionelle zu schlagen. Davon sollte sich aber im Endeffekt auch jeder selbst überzeugen. Da das Infrarotlicht eine Form elektromagnetischen Lichts ist, welches zwar den Körper erwärmt, nicht aber die umgebende Luft, kann das Saunen mit einer Infrarotsauna um einiges angenehmer sein, als das klassische Saunen. Also, auf die Sauna, fertig, los! 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen